BV Germania Wolfenbüttel - Landesliga Braunschweig

Unentschieden im Stadtderby
Als klarer Favorit gingen die Mannen des MTV in die Partie, doch nach nur sieben Minuten führten die Gastgeber. Ein wirklich sehenswert geschossener Freistoß von Birkan segelt unhaltbar für Nico Lauenstein in den rechten Winkel. Nur knapp 15 Minuten später dann der nächste Sonntagsschuss. Aus etwa 25 Metern fasste sich Plünnecke ein Herz und schlenzte den Ball über Lauenstein erneut in den rechten Winkel. "Die schießen zweimal aufs Tor und zweimal ist die Pille drinnen" so Marcus Kammel noch während der ersten Halbzeit. Erst jetzt wurde der MTV wach. Die Germanen zogen sich immer weiter zurück und der MTV konnte sein Spiel entfalten. Noch vor der Pause verkürzte Hussein Badiki zum 1:2. Stefan Schulz hatte sogar noch den Ausgleich auf dem Fuß, jedoch rettete in letzter Not ein Bein der Germanenabwehr. Nach dem Pausentee machte der MTV dort weiter, wo er aufgehört hatte. Germania fand keine Mittel sich zu befreien. In der 60. Minute wurde Alex Scheinpflug im Strafraum gefoult und der Schiri zeigte auf den Punkt. Timur Abali schickte Torwart Steinke in die falsche Ecke und sorgte für den Ausgleich. Der MTV dominierte weiter das Geschehen und war in der Folge dem Siegtreffer näher als die Germanen. "Nach 45 Minuten hätte ich ein 2:2 unterschrieben, aber nach der zweiten Halbzeit hätten wir hier gewinnen müssen" so Marcus Kammel nach dem Spiel. Aufstellung: MTV: Lauenstein – Möbs, Schulz, Scheinpflug, Özel – Demir, Badiki (69. Tuzlak), Moritz, Winkler, Abali – Schaare (78. Naja) Tore: 1:0 (8.) Birkan, 2:0 (25.) Plünnecke, 2:1 (45.) Badiki, 2:2 (60., Foulelfmeter) Abali
Landesliga: FC Eintracht Northeim - Germania Wolfenbüttel 3-1 (3-0)
Eine Stunde pure Dominanz!
Northeim. Über eine Stunde lang beherrschte der FC Eintracht Northeim seinen Gegner vom BV Germania Wolfenbüttel nach belieben und hätte weitaus höher führen müssen als 3-0! Melvin Zimmermann nutzte in der 24.Minute endlich eine der zahlreichen Großchancennach einer Ecke von Dennis Flügge und Marc-André Strzalla schraubte mit seinen beiden Treffern in der 36. aus kurzer Distanz ebenfalls nach einem Eckball und der 43. Minute per Traumtor aus 35 Metern zum auch in der Höhe absolut verdienten Halbzeitstand von 3-0. Auch nach dem Wechsel konnten einem die Germanen leid tun. Northeim hielt das Tempo hoch und kam durch schnelles Kombinationsspiel aus dem Mittelfeld heraus immer wieder zu guten Chancen. Torhüter Philipp Steinke war der mit Abstand beste Wolfenbütteler an diesem Sonntag. Doch nach einer guten Stunde machte sich Nachlässigkeit im Eintrachtspiel bemerkbar. Viele Fehlpässe und einfache Fehler schlichen sich ein und machten den geschlagenen Gegner nochmal stark! Folgerichtig nutzen die Gäste ihre sich bietende Gelegenheit und verkürzten in der 79.Minute durch Joschka Plünnecke auf 1-3. Und zum großen Glück für die Eintracht vergab der BV nur eine Minute später eine "100%ige" zum Anschlusstreffer. So brachte der FC die Führung über die Zeit und feierte das 13.Spiel in Folge ohne Niederlage! Sein Comeback feierte Christian "Kiki"Splitt nach einem Jahr verletzungsbedingter Pause! Er kam in der 81.Minute für Rafael Sieghan.
TuSpo spielte beim Aufsteiger BV Germania Wolfenbüttel 1:1. Philip Bertram erzielte den Ausgleich
Wolfenbüttel. Zwar gelang TuSpo Petershütte in der Fußball-Landesliga nicht der dritte Sieg in Serie, mit dem 1:1 (0:0)-Unentschieden beim BV Germania Wolfenbüttel konnten die Seestädter aber dennoch zufrieden sein. „Mit dem Unentschieden können wir insgesamt gesehen gut leben.“ Klaus Dempwolf, Manager des TuSpo Petershütte, zum Unentschieden Den besseren Start erwischten die Gastgeber. Allein in den ersten 25 Minuten parierte Petershüttes Keeper Joachim Hagemann dreimal glänzend bei Schüssen aus kurzer Distanz. „Wir hatten auch etwas Glück, dass die Wolfenbütteler ihre Chancen nicht zielstrebig ausgespielt haben“, sagte TuSpo-Manager Klaus Dempwolf. Erst in der 30. Minute tauchten die Seestädter bei einem Kopfball von Philip Bertram das erste Mal gefährlich vor dem Germanen-Tor auf. TuSpo nach der Pause stark Nach der Pause änderte sich das Bild. Jetzt waren die Blau-Weißen das spielbestimmende Team und erarbeiteten sich etliche Chancen. Zweimal verfehlten Kopfbälle von Tobias Jung nur knapp das Tor der Hausherren (50. und 61.). In der 63. Minute drehte Wolfenbüttels Torwart Philipp Steinke einen Jung-Freistoß aus 25 Metern noch um den Pfosten, kurz darauf parierte er auch einen 16 Meter-Schuss von Chris Lewald. Etwas überraschend fiel daher die Führung für die Hausherren, Florian Feldmann war nach einer Ecke mit dem Kopf zur Stelle und nickte ein (68.). Die Petershütter schlugen aber umgehend zurück. Nach einem hervorragenden Pass von Martin Kühn überlupfte Bertram den Torhüter zum verdienten 1:1-Ausgleich (70.). Mehr geschah anschließend nicht mehr. „Mit dem Unentschieden können wir insgesamt gesehen gut leben“, sagte Dempwolf, der die starken Georg Steinbrück und Philipp Töpperwien hervorhob. Quelle: HarzKurier
Vermarktung: